Hallo Bonsai Freunde,
ich habe eine frage zu meinem Winterquatier. Bestimmt schon oft diskutiert, aber die Angst treibt mich um!
Und zwar habe ich mir eine Holzbox/Gewächshaus auf dem Balkon gebaut. 5cm über dem Boden habe ich querlatten angebracht, auf diese eine wasserdurchlässige Kokosmatte und auf diese wiederum ca 20cm rindenmulch. Die Bäume rein und mit Rindenmulch bedeckt. Da ganze dann natürlich mit Folie abgedeckt.
Diese Konstruktion schützt vor (regen)Wasser und Wind aber ist natürlich nicht 100% abgedichtet.
Mein Problem ist nun das der Rindenmulch, scheinbar überhaupt nicht trocknet und von oben bis unten komplett nass ist, die Erde in den Schalen ist auch genauso nass und das macht mir Angst (Stichwort Wurzelfäule). Allerdings wird ja oft beschrieben das die Bäume "eingemulcht" werden können.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich beschrieben, werde aber im laufe des Tages noch ein Foto uploaden.
Ist es denn normal das Rindenmulch die Feuchtigkeit so extrem speichert?
oder könnte es auch an meine Konstruktion liegen?
Mein Liebling (chin. wachholer) ist vorerst mit luftpolsterfolie umwickelt, auf styropor unter den Balkontisch gestellt und abgedeckt, da die Nadeln teilweise gelb/bräunliche spitzen haben.
Ich freue mich über jeden Tipp, Idee oder Meinung.
Viele Grüße
Les