Definition und Geschichte von Bonsai
Um zu verstehen, was Bonsai ist, müssen wir mehr über seine Bedeutung und Geschichte lernen. Die Chinesen begannen mit der Gestaltung von Miniaturlandschaften vor über 2000 Jahren. Je kleiner das Abbild im Vergleich zum Original war, desto mehr magische Macht wurde ihm zugeschrieben. Schüler konnten sich auf die magischen Bestandteile der Miniaturlandschaft fokussieren und so einen Zugang zu ihnen finden. Während der Kamakura-Periode (vor 700 Jahren) begannen die Japaner, diese Kunstform zu kopieren, und von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich ein japanischer Stil. Anstatt ganzer Landschaften begannen die Japaner, einzelne Bäume zu gestalten. Diese Bäume sind das, was wir heute als Bonsai kennen.
Was bedeutet Bonsai?
Das Wort „Bon-Sai“ ist japanischer Herkunft und heißt wörtlich übersetzt „Baum in der Schale“. Diese Kunstform ist aus der alten chinesischen Gartenpraxis entstanden und in Teilen unter dem Einfluss des japanischen Zen-Buddhismus weiterentwickelt worden.
Die Geschichte von Bonsai
Auch wenn das Wort „Bon-sai“ japanisch ist, kommt die Kunst, die es bezeichnet, aus dem chinesischen Reich. Um das Jahr 700 n. Chr. hatten die Chinesen mit der Kunst „Pun-tsai“ begonnen spezielle Techniken anzuwenden, um Zwergbäume in Töpfen zu ziehen.
Bonsai-Grundformen
Über die Jahre haben sich viele Grundformen entwickelt, nach denen man Bonsai einteilen kann und die große Ähnlichkeit haben mit Konstellationen, die in der Natur auftreten.
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Eng verwandte Künste
Die Kunst der Bonsai-Gestaltung hat ihren Ursprung im Chinesischen Reich und, wie viele verwandte Kunstformen, wurde sie während der Kamakura-Periode von den Japanern übernommen und angepasst. Diese verwandten Künste sind unter anderem Betrachtungssteine (Suiseki), Koi-Karpfen (Nishikigoi) und Japanische Gartenkunst. Lassen Sie uns diese Künste detaillierter betrachten!
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